Swimming Pool beschichten

Ein Swimmingpool ist für viele eine willkommene Erfrischung im warmen Sommer. Im Zuge dieser immer heißer werdenden Jahreszeit entscheiden sich viele für einen Pool, doch das ist einfacher gesagt als getan, da beim Bau bzw. schon bei der Planung vieles bedacht werden muss.

Der Pool muss zu 100 Prozent wasserdicht sein, sowohl aus ökonomischen wie auch aus geologischen Gründen. Je nach Boden kann dieser aufweichen und instabil werden. Weiterhin ist eine stetig abfließende Wassermenge mit einem dauerhaft offenen Wasserhahn zu vergleichen, was unnötige Kosten mit sich bringt. Es gibt viele Ansätze, einen Pool wasserdicht zu bauen. Pools aus Beton oder fertige Poolschalen sind eine Option, die Beschichtung bzw. der Bau eines Pool mit Polyurethan-Werkstoffen ist eine andere.

Polyurethan zeichnet sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Witterung, Temperaturen und Chemikalien sowie gegen physische Belastungen aus. Der Kunststoff kann bei Temperaturen von -40 bis +80 °C eingesetzt werden, er ist elastisch und rutschfest.

Ein Swimmingpool kann nachträglich mit einer Polyurethan-Beschichtung ausgeführt werden, so wird bestehende Bausubstanz saniert – meist ist das günstiger als ein Neubau und sieht am Ende auch noch wie einer aus. Dabei wird letztendlich eine Polyurethan-Schicht mit 2,5 mm Dicke den gesamten Pool ausfüllen. Diese Schichtdicke wird durch das Auftragen mehrerer dünner Schichten erreicht.

Wie auch immer die Polyurethanbeschichtung ausgeführt wird, sicherlich wird man damit keinerlei Probleme bezüglich Dichtheit oder Haltbarkeit des Pools haben. Polyurethan ist zudem komplett weichmacherfrei und dank der Rutschfestigkeit besonders für Kinder oder ältere Menschen empfehlenswert. Deshalb wird dieser Werkstoff auch oft in Kindertagesstätten als Bodenbelag genutzt. Ein weiterer Vorteil von Polyurethan ist die Ausführung in verschiedenen Farben – egal ob blau, schwarz oder weiß, jeder Wunsch ist prinzipiell erfüllbar, wobei es auch auf die finanziellen Mittel ankommt.